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Huvafen Fushi: Schlemmen in Sumeet’s Gourmet-Paradies

Huvafen Fushi ist ein Paradies für Feinschmecker – wegen der vielen Restaurants, der hervorragenden Köche und vor allem wegen F & B Director Sumeet Kumar…

Für Gourmets und Malediven-Fans ist Sumeet Kumar der perfekte Gastgeber. Der F & B-Director auf Huvafen Fushi ist ein wandelndes Lexikon. Sumeet weiß alles über Essen und Wein. Und über die Geschichte des Tourismus auf den Malediven könnte Sumeet Bücher schreiben. Charmant, kompetent und mit einer unbändigen Leidenschaft für gutes Essen und herausragende Wein begleitet Sumeet seine Gäste auf der Fünfsterninseln im Nord Malé-Atoll auf kulinarische Weltreisen – im Celsius mit seiner internationalen Küche, im Forno, wo es mediterrane Spezialitäten und Pizza unter Palmen gibt, im Japan-Restaurant Salt über dem Wasser, im Sushi-Place Raw und erst recht im Vinum.

Wie der Name schon verrät, ist Vinum ein Weinkeller, den Sumeet und sein Team zu besonderen Anlässen für ihre Gäste in ein Gourmet-Restaurant verwandeln. Die von hinten dezent beleuchteten Wände sind über und über mit Weinflaschen bedeckt. Am Boden stehen Holzkisten edelster Tropfen, die für Weinkenner die schönste Innendekoration sind, die sie sich nur vorstellen können. Unzählige Kerzen flackern in dem wohltemperierten Raum ein paar Meter unter dem von Sand bedeckten Inselboden. „Bei seiner Eröffnung 2004 war Vinum der erste unterirdische Weinkeller auf den Malediven“, erzählt Sumeet. Bis zu 6000 Flaschen von mehr als 600 verschiedenen Weinen hortet der gebürtige Inder in seinem Wein-Paradies.

„Es gibt kein großartiges Essen ohne großartige Weine“, steht als Motto über dem Menü, das Sumeet für mich vorbereitet hat. Zum Start begleitet ein wunderbarer Champagner von Delamotte perfekt gegarte Jakobsmuscheln auf einem Butternut-Püree. Darauf folgt ein Tourteaux Provencale mit Caviar und einem Chablis von Louis Jadot. In perfekter Harmonie umspielt der Burgunder das süßliche Krebsfleisch, das wie eine Insel angerichtet und mit Kräutern und Blumen geschmückt ist. Zum wunderbar saftig-nussigen Wagyu-Beef aus Australien serviert Sumeet einen kräftigen Cabernet-Sauvignon Reserva aus Argentinien. Zum Abschluss kehrt der Weinkenner zum mitreißenden Schokoladen-Dessert zu einem klassischen Sauternes zurück nach Frankreich. Grandios!

Sumeets Essen ist hervorragend, sein Service makellos – was aber vielleicht noch mehr in Erinnerung bleibt, sind seine Qualitäten als charmanter Gesprächspartner. Gerade Malediven-Fans werden sein enzyklopädisches Wissen über die Atolle schätzen. Sumeet, der mit einer Thailänderin verheiratet ist und seinen Hauptwohnsitz in Bangkok hat, kennt in der Resort-Szene der Malediven Gott und die Welt. Sumeet kann Stories und Anekdoten erzählen, die kaum anderswo zu erfahren sind. Kurzweilig, nie aufdringlich und stets unterhaltsam führt Sumeet seine Gäste durch ein Dinner.

Und damit passt er perfekt auf diese Insel. Huvafen Fushi ist einer der großen Trendsetter der Malediven. Aber dabei ist das relativ kleine Resort immer bodenständig geblieben. Lässiger Luxus ist das, wofür Huvafen Fushi steht. Ohne Schnörkel, ohne Schnickschnack und erst recht ohne Hochnäsigkeit.
Ich war kurz nach der Eröffnung vor fast 20 Jahren das erste Mal auf Huvafen Fushi. Und damals schon war ich von der familiären Atmosphäre im Resort begeistert. Die Atmoshäre hat sich bis heute nicht geändert, obwohl Huvafen Fushi seine Villen und vor allem die Restaurants perfektioniert hat. Und bis heute ist Huvafen Fushi authentisch maledivisch. Das können nur wenige Luxus-Resorts von sich sagen. Und noch weniger haben an der Spitze ihrer Restaurants einen F & B-Director wie Sumeet Kumar.

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