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© Gili Lankanfushi title Top 10-Packliste für die Malediven © Bernhard Krieger title

Sicher auf die Malediven reisen – negativer Corona-Test reicht

Die Malediven zählen in der Corona-Pandemie derzeit zu den am sichersten und einfachsten zu bereisenden Ferienländern weltweit. Urlauber dürfen sich aktuell über besonders günstige Reiseangebote freuen.

Malediven-Ferien fast wie immer

Abgesehen von den konsequent umgesetzten Hygiene-Richtlinien auf dem Flughafen Malé und in den Resorts gibt es während der Ferien auf den Malediven kaum Einschränkungen. Touristen, die sich über sehr günstige Angebote der Resorts freuen dürfen, müssen bei der Einreise lediglich einen negativen Corona-Testbescheid (PCR-Test) in englischer Sprache vorlegen. Der PCR-Test darf maximal 96 Stunden vor Abflug durchgeführt worden sein. Außerdem ist eine elektronische Einreiseerklärung einzureichen. Diese muss innerhalb von 24 Stunden vor Abflug auf der Internetseite der maledivischen Grenzbehörden ausgefüllt werden.

Die Malediven sind ein sicheres und derzeit ungewöhnlich günstiges Reiseland. Der Malediven-Reisespezialist Let’s go Tours meldet aktuell Rabatte von bis zu 55 Prozent von den Top-Resorts. Verschiedene Airlines fliegen die Malediven wieder regelmäßig von europäischen Flughäfen aus an. Die Ferien ließen sich auf den Malediven praktisch unbeschwert genießen, erklärt Malediven-Spezialistin Manuela Modena von Let’s go Tours.

Infinity-Pool, Lagune oder Daybed? In den Coco Residences haben Gäste die Wahl.

Maskenpflicht herrscht nur während der Flüge auf die Malediven und der Transfers zu den Resorts sowie in öffentlichen Bereichen. Auf den Inseln müssen Gäste weitgehend keine Maske tragen. Die Resorts versichern, dass dort Hygieneregeln penibel eingehalten werden.

„Social Distancing“ nach Malediven-Art

Social Distancing gab es auf den Malediven jedoch schon lange vor der Corona-Pandemie. Meist befinden sich nur wenige Villen auf den Inseln, in denen die Gäste ihre Ferien sehr zurückgezogen und mit größter Privatsphäre verbringen. In den Restaurants, Bars und Cafés wurde die Distanz zwischen den immer schon weit auseinanderstehenden Tischen zusätzlich erhöht. Zudem befindet sich ein Großteil der Lokale ohnehin unter freiem Himmel.

Das Raffles Maldives Meradhoo liegt im abgeschiedenen Gaafu Alifu Atoll im Süden der Malediven.

In den Touristen-Resorts ist in der Regel ärztliches Personal vor Ort, das den Gästen jederzeit zur Verfügung steht. Sollten sich auf Malediven-Ferieninseln Corona-Verdachtsfälle oder tatsächliche Corona-Fälle ergeben, sind diese leicht in einer Art „In-Villa-Quarantäne“ zu isolieren. Auf den Malediven gibt es notfalls moderne Krankenhäuser.

Die aktuelle Infektionslage auf den Malediven können Reisende auf einer Website des maledivischen Gesundheitsministeriums einsehen. Am 9. November wurden zuletzt 800 aktive Fälle auf den Malediven gemeldet, von denen 52 in Krankenhäusern behandelt werden mussten. Die überwiegende Mehrheit der Corona-Fälle wird auf den Malediven von der dicht besiedelten Hauptstadtinsel und größeren Einheimischen-Inseln gemeldet. Diese sind aus Vorsichtsgründen für Touristen derzeit nicht zugänglich.

Vorsichtsmaßnahmen schon bei der Einreise

Um ein Einschleppen von Corona durch ausländische Gäste zu verhindern, wird neben den obligatorischen PCR-Test vor dem Abflug am Flughafen Malé eine Temperaturmessung vorgenommen. Reisende mit COVID-19-Symptomen müssen sich zudem einem COVID-19-Test am Flughafen unterziehen. Die Kosten hierfür sind durch den Reisenden oder das Resort zu begleichen. Positiv getestete Personen verbringen die notwendige Quarantäne, je nach Gesundheitszustand und Entscheidung der Resorts, im Resort oder in einer Quarantäneeinrichtung der maledivischen Regierung. Die Quarantäne dauert mindestens drei Tage bei Personen ohne Symptomen und 14 Tage bei Personen mit Symptomen. Die maledivische Regierung empfiehlt Reisenden zudem die Nutzung der lokalen Tracing-App TraceEkee.

Ob die Malediven als Risikogebiet eingestuft werden und damit eine Quarantäne nach Rückkehr verpflichtend ist, hängt von den Heimatländern der Reisenden ab. Informationen finden sich auf den Websites der auswärtigen Ämter der jeweiligen Länder.

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